1.1. Diese AGB gelten für alle Verträge, die zwischen der Aliru GmbH (nachfolgend „Anbieter“), und dem Kunden über unsere Beratungs- und Implementierungsdienstleistungen im Bereich Microsoft Dynamics 365 (CRM) geschlossen werden.
1.2. Der Anbieter erbringt alle Leistungen ausschließlich auf Grundlage dieser Geschäftsbedingungen.
1.3. Von diesen AGB insgesamt oder teilweise abweichende AGB des Kunden, sofern der Kunde Unternehmer ist, werden ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Anbieters nicht anerkannt.
2.1. Der Anbieter erbringt Beratungs- und Implementierungsdienstleistungen im Bereich Microsoft Dynamics 365 (CRM). Der genaue Leistungsumfang wird im jeweiligen Vertrag individuell vereinbart.
2.2. Sofern nicht anders vereinbart, sind Schulungen, Anpassungen über den vereinbarten Umfang hinaus und Supportleistungen nach Projektabschluss nicht Teil der Leistungen des Anbieters.
2.3. Der Anbieter kann seine Leistungen ändern, soweit dies unter Berücksichtigung der Interessen des Kunden zumutbar ist.
3.1. Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Anbieter die Beauftragung des Kunden mindestens in Textform bestätigt.
3.2. Der Kunde verpflichtet sich, alle erforderlichen Mitwirkungsleistungen rechtzeitig zu erbringen, insbesondere den Zugang zu notwendigen Systemen und Informationen sicherzustellen.
4.1. Die Vergütung des Anbieters richtet sich nach den im Vertrag festgelegten Sätzen. Sofern nicht anders vereinbart, sind alle Preise netto zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
4.2. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zu begleichen. Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Verzugszinsen.
5.1.1. Ist die Erbringung der vertraglich geschuldeten Leistungen aus vom Anbieter zu vertretenden Gründen verzögert, hat der Kunde dem Anbieter eine angemessene Nachfrist von mindestens 14 Tagen zu setzen.
5.1.2. Ansprüche auf Schadensersatz wegen Verzuges sind ausgeschlossen, es sei denn, der Verzug ist auf vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten des Anbieters zurückzuführen. In diesem Fall ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
5.2.1. Wenn dem Anbieter die Leistungserbringung aus Gründen, die außerhalb seines Einflussbereichs liegen (z.B. höhere Gewalt, unvorhersehbare und unvermeidbare Ereignisse), unmöglich wird, ist der Anbieter für die Dauer der Behinderung von seinen Leistungspflichten befreit.
5.2.2. Dauert die Behinderung länger als 30 Tage an, ist jede Partei berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen.
5.3.1. Erfüllt der Kunde seine Mitwirkungspflichten nicht oder nicht rechtzeitig, ist der Anbieter berechtigt, den entstandenen Mehraufwand zu berechnen und vereinbarte Fristen entsprechend zu verlängern.
5.3.2. Kommt der Kunde mit einer Mitwirkungspflicht in Verzug, gehen damit verbundene Verzögerungen der Leistungserbringung zu seinen Lasten.
5.4.1. Bei Leistungsstörungen, die auf technische Probleme beim Kunden zurückzuführen sind, haftet der Anbieter nicht, sofern diese außerhalb seines Einflussbereichs liegen.
5.4.2. In solchen Fällen kann der Kunde keine Minderung der Vergütung verlangen.
6.1. Für Mängel der erbrachten Leistungen haftet der Anbieter nach den gesetzlichen Bestimmungen, soweit nicht ausdrücklich abweichend vereinbart.
6.2. Die Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen wird ausgeschlossen, außer bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
7.1. Die Vertragslaufzeit wird im jeweiligen Vertrag individuell festgelegt.
7.2. Beide Parteien haben das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund. Ein solcher liegt insbesondere vor, wenn eine der Parteien ihre vertraglichen Hauptpflichten trotz Fristsetzung nicht erfüllt.
8.1. Der Anbieter ist von der Verpflichtung zur Leistung aus diesem Vertrag befreit, wenn und soweit die Nichterfüllung von Leistungen auf das Eintreten von Umständen höherer Gewalt nach Vertragsabschluss zurückzuführen ist.
8.2. Als Umstände höherer Gewalt gelten zum Beispiel Kriege, Streiks, Unruhen, Enteignungen, kardinale Rechtsänderungen, Sturm, Überschwemmungen und sonstige Naturkatastrophen sowie sonstige vom Anbieter nicht zu vertretende Umstände, insbesondere durch Dritte herbeigeführte Internet- oder Infrastrukturausfälle, Wassereinbrüche, Stromausfälle und Unterbrechungen oder Zerstörung datenführender Leitungen.
8.3. Der Anbieter wird den Kunden unverzüglich in Textform über den Eintritt eines Falles von höherer Gewalt in Kenntnis setzen.
9.1. Dieser Vertrag untersteht dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des Kollisionsrechtes, des UN-Kaufrechtes und des CISG. Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, soweit der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
10.1. Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform finden Sie unter: https://www.ec.europa.eu/consumers/odr. Verbraucher haben die Möglichkeit, diese Plattform für die Beilegung ihrer Streitigkeiten zu nutzen.
10.2. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und werden von Fall zu Fall individuell über eine Teilnahme entscheiden.
11.1. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
11.2. Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.